Interview mit Vassilios Dimitriadis
Seine dritte Saison spielt Vassilios Dimitriadis (23) für den VfB Waldshut. Der in Engelschwand lebende Grieche erlebte sowohl den Abstieg in die Kreisliga B als auch die Rückkehr in die Bezirksliga.
Vassilios, wie haben Sie das zweite Derby innerhalb drei Tagen erlebt?
Zunächst war es etwas zäh, aber es war ja auch ein ganz anderer Gegner. Wir haben eine Spielhälfte gebraucht, bis wir in Schwung gekommen sind.
Hätte euch das Weilheimer 1:1 nach der Pause aus dem Konzept bringen können?
Hat es ja nicht. Wir machen doch postwendend das 2:1. Wir lassen uns durch Gegentore nicht entmutigen. Wir wissen ja, was wir in der Offensive können.
Wie war die Sache mit Ihrem Treffer zum 2:1? War es ein Foul am Torwart?
Keiner hat den Torwart berührt. Plötzlich lag der Ball vor meinen Füßen und ich habe ihn ins Tor gespitzelt.
Danach hätten nicht nur Sie weitere Tore erzielen können. Ärgert Sie das?
Es zählen die drei Punkte, auch wenn wir noch etwas für unser ohnehin gutes Torverhältnis hätten machen können.
Ist der Abstiegskampf noch ein Thema?
Man braucht eindeutig mehr Punkte gegen den Abstieg als sonst. Eigentlich sehe ich uns in der Lage unter den besten drei, vier Teams mitzumischen.
Zurück zum 7:1 beim SV Rheintal. Was lief da für eine Wette mit Danilo Leggio?
Ich hatte mich zwei Monate nicht rasiert und hätte den Bart bei einer Niederlage nochmal drei Wochen wachsen lassen müssen. Danilo muss seine Haare auf drei Millimeter stutzen.
Quelle: Südkurier