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Interview mit Trainer Albicker

Der VfB freut sich: Trainer Patrick Albicker hat verlängert
Nach dem Spiel gegen Bad Bellingen wurde die Vertragsverlängerung mit dem Trainer der ersten Mannschaft, Patrick Albicker, für die Saison 2007/08 bekannt gegeben. Anschließend sprach das Team der Stadionzeitung (SZ) mit „Patti“.

SZ: Wir denken, alle beim VfB freuen sich, dass du Trainer über die Saison 2006/07 hinaus bleiben wirst...

Patrick Albicker: Ja, wir haben dies der Mannschaft gleich nach dem Spiel gegen Bad Bellingen gesagt. Und ich hatte den Eindruck, dass dies vom Team sehr gut aufgenommen wurde.

SZ: Noch vor kurzem hat es eigentlich nicht nach einer Vertragsverlängerung ausgesehen. Aus deiner Sicht hat es Gründe dagegen gegeben.

Patrick Albicker: Das ist richtig. In erster Linie war es mein Schichtdienst, so dass ich nicht immer das Training leiten kann. Doch da hat sich erfreulicherweise eine Lösung angeboten. Mimi Hamburger hat sich bereit erklärt, das Training abzuhalten, wenn ich verhindert bin. Da weiß ich das Team in guten Händen. Und dann war es einfach auch die Hartnäckigkeit des VfB, die mich dann letztlich umgestimmt und zum Weitermachen bewogen hat. Wir meinen einfach, dass wir zusammen etwas Positives bewegen können.

SZ: Und auch privat hat sich bei euch etwas verändert.

Patrick Albicker: Ja, Andrea und ich haben ja unser zweites Kind bekommen, auch das musste natürlich bedacht werden. Aber ich denke, bis die neue Saison beginnt, sind wir da auch aus dem Gröbsten raus. Die „Große“ ist dann im Kindergarten, und unser jüngster Nachwuchs ist dann ja auch schon ein halbes Jahr alt.
SZ: Was meinte denn Andrea zu dieser Entscheidung?

Patrick Albicker: Sie hat es, nachdem wir alles besprochen hatten,  letztlich absolut mir überlassen und steht auch voll hinter dieser Sache.

SZ: Wie geht’s nun sportlich weiter?

Patrick Albicker: Ich habe den Eindruck, in der Mannschaft ist beziehungsweise war einiges in der Schwebe. Ich hoffe, dass alle, die in die Mannschaft passen, auch weitermachen werden. Grundsätzlich bin ich der Meinung, dass wir als VfB auch in der ersten Mannschaft wieder mehr auf eigene Leute und logischerweise auf eigenen Nachwuchs setzen müssen.

SZ: Da hast du ja in den letzten Spielen einen guten Anfang gemacht.

Patrick Albicker: Mit den Bittl-Brüdern, mit Rouven Künze, der in Weil am Wochenende zum ersten Mal von Anfang an zum Einsatz kam und Stefan Rapp sind wir da sicherlich auf dem richtigen Weg. Ich hoffe, dass gerade Stefan seine Meinung jetzt ändert und beim VfB bleiben wird. Robin Mäker wird auch definitiv beim VfB weiterspielen. Ich denke, wir sind so auf dem richtigen Weg.

SZ:  Aber wird es nur mit eigenen Spielern nicht sehr schwer werden, dauerhaft die Liga zu halten?

Patrick Albicker: Natürlich geht es nicht ohne Neuzugänge, wenn wir in der Bezirksliga mittelfristig oben mitspielen wollen. Wichtig ist aber dann, dass die neuen Spieler auch charakterlich zu 100 Prozent zu uns passen. Das ist mir ganz wichtig, um eine intakte Mannschaft zu haben, mit der man Höhen, aber auch Tiefen durchleben kann.

SZ: Patti, herzlichen Dank für das Gespräch.

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