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1910-19

1910 bis 1919 - Die ersten Jahre bis zum 1. Weltkrieg

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Unweit des Gasthauses „Fahrhaus“ im Osten der Stadt hatte dessen Besitzer dem Verein ein geeignetes Wiesengelände zur Verfügung gestellt, dass kostengünstig und schnell als ein taugliches Spielfeld hergerichtet worden war.

Verstärkt durch Zuzüge von auswärts erlebte die Spielkultur des VfB sehr bald einen enormen Aufschwung. Für ihn stehen insbesondere die Namen von vier Lehrern - Bohrmann, Eichsteller, Bruch und Schempp - die für den damaligen sportlichen Erfolg hauptsächlich verantwortlich waren. Leider war ihr Engagement beruflich bedingt teilweise recht kurzzeitig und wurde durch Versetzungen beendet. Aus anfänglicher Kickerei wurde durch sie gepflegter Fußball und so fand sich bereits in den Jahren 1911 und 1912 eine erstaunliche Spielstärke. In den folgenden Jahren fruchtete auch die Jugendarbeit und so konnten nach und nach immer mehr junge Kräfte als Eigengewächse an die Mannschaft herangeführt werden.

Der Spielbetrieb beschränkte sich in den ersten Jahren ausschließlich auf Freundschaftstreffen mit Vereinen aus der benachbarten Schweiz. So kam es zu Begegnungen mit Vereinen u.a. aus Schaffhausen, Baden, Brugg, Wohlen und Aarau. Nach anfänglich steten Niederlagen reichte es schon bald zu Siegen und langsam wurde man immer mehr auf den VfB aufmerksam.

Mannschaften aus Lörrach, Singen oder von Basler Vereinen wollten sich mit dem neu und spielerisch so beachtlich aufkommenden VfB messen. Hier sei an jene Mannschaft erinnert, die 1912 in dem als größtem fußballsportlichen Ereignis vor dem ersten Weltkrieg gefeierten Spiel den FC Neumünster-Zürich (CH) besiegen konnte: Zähringer; Bruch, Eichsteller; J. Boll, Firnrohr, Fricker; Schmidt, Scheuble, Bohrmann, Blech, Schempp.

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Auf der Rückseite des Bildes, aufgenommen vom Photografen Carl Deiss, sind die Namen der Spieler aufgeführt. Demnach handelt es sich um die Spieler - stehend von links: Schempp, Entle, Scheuble, Blank, Blech. Mittlere Reihe: Boll, Roth, Fricker. Vordere Reihe: Rehm, Keppeler, Link

 

 

 

100 Jahre später veröffentlichte Journalist Werner Huff am 26.10.2012 unter "Südkurier-Online" zum damaligen Zeitgeschehen folgenden Bericht:

> Von der komplizierten Einfachheit des Fußballspiels <

 

Über die Zeit der Vereinsgründung bis zum Ausbruch des ersten Weltkrieges wird in der Festschrift zum 15-jährigen Vereinsjubiläum 1925 rückschauend wie folgt berichtet:

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