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Alte Herren

5. AH-Wanderpokalturnier im Mai 1967

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Mit dem FC Pforzheim gewann eine Elf den AH-Pokal des VfB Waldshut zum zweiten Male innerhalb von drei Jahren. Nach der Ausscheidungsrunde lagen die Pforzheimer  mit 6:0 Punkten am günstigsten von allen vier Spitzenmannschaften. In der Gruppe I überraschte der FC Friedlingen angenehm. In dieser Gruppe war mit dem Pokalverteidiger VfR Mannheim der schwerste Gegner für die Friedlinger. Bei zwei Siegen und einem unentschieden wurde der FC mit 5:1 Punkten Sieger dieser Gruppe und sorgte somit für das frühzeitige Ausscheiden des Pokalverteidigers. Ohne Sieg blieb in der Ausscheidungsrunde der FC Tiengen. Die Klettgaustädter konnten somit die in sie gesteckten Hoffnungen nicht erfüllen.

Den ersten Treffer des Turniers erzielte der FC Friedlingen beim 1:0 Sieg über den FC Tiengen.

Großes Pech hatte der FC Villingen 08, der das ganze Turnier mit 10 Mann bestreiten musste und somit über den elften Rang nicht hinauskam. Auch der VfR Mannheim hatte großes Verletzungspech und musste sich gegen Ende mit Spielern des VfB Waldshut verstärken. Am ersten Tag gaben vor allem die schwachen Schiedsrichterleistungen mit oftmals unverständlichen Entscheidungen Anlaß zu Missfallenskundgebungen. Schiedsrichter Heyn, Waldshut, sorgte für den weiteren Ablauf des Turniers für Verbandsschiedsrichter, so u.a. Zwahl aus Säckingen, Zitzwitz (Kadelburg), Müller (Waldshut) und Heumann aus Gurtweil. Sie gewährleisteten einen regulären Ablauf der Spiele.

Um den zweiten Platz in der Gruppe IV zwischen dem FC Grenzach und dem FC Biel musste ein Elfmeterschießen veranstaltet werden, welches der FC Grenzach gewinnen konnte.

Im Endspiel standen sich der FC Pforzheim und der Karlsruher FV gegenüber.

Die Mannschaftsaufstellungen:

FC Pforzheim: Schneider; Gehrum, Rohde; Lansche, Blaisch, Ehrmann; Volkmann, Sodermanns, Keller, Rauh, Söhner

Karlsruher FV: Werner; Palmer, Pfühler; Baumgartner, Thoma, Grabert; Mayer, Kimmich, Kollado, Groke, Heck

Nach einem enorm starken Anfangstempo schien die Partie in der zweiten Hälfte regelrecht zu versanden, jedenfalls hatte es den Anschein, als ob keine der Mannschaften dem anderen den Vortritt lassen wollte. Die Pforzheimer, die vor allem in der ersten Hälfte den zweckmäßigeren Fußball zeigten, gingen auch verdient in Führung, doch postwendend konnten die Karlsruher ausgleichen. Es spielten sich zwar noch packende Szenen in beiden Strafräumen ab, doch gelang keiner Mannschaft ein zählbarer Erfolg. Nach der regulären Spielzeit war der Spielstand 1:1. In der zwei mal fünf Minuten andauernden Verlängerung kamen dann die Goldstädter zum verdienten 2:1 Führungstreffer, der den Pokalsieg bedeutete. Der FC Pforzheim holte sich somit neben einem ansehnlichen Präsentkorb den Pokal.

Beste Oberrheinmannschaft wurde der FC Grenzach auf dem 6. Rang. Beachtlich der Platz neun für den VfR Rheinfelden, der erstmals bei diesem Turnier vertreten war. Die weitest gereiste Elf war der VfR Mannheim, die fairste Elf der FC Biel. Die Bieler erhielten als Geschenk einen Fußball. Der älteste Teilnehmer fand sich in den Reihen des FC Tiengen. Auf dem letzten Platz landete der FC Dietikon, der einen Trostpreis zugedacht bekam. Den Sonderpreis erhielt die Staufen-Auswahl aus dem Kreis Göppingen.

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