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1. Mannschaft 2017/18

Spvgg Wutöschingen - VfB Waldshut 4:2

Da der Rasenplatz in Wutöschingen  einen sehr guten Eindruck machte, das Spiel aber trotzdem auf einem mit Pfützen übersäten Hartplatz angepfiffen wurde, auf dem der Ball teilweise kaum zwei Meter weit rollte, lässt den Verdacht aufkommen, dass sich hinter dieser Entscheidung taktisches Kalkül verbirgt. Und der Plan ging auf, die Gastgeber hatten bei der Matsch-Lotterie mehr Glück und gewannen mit 4:2.

Es dauerte eine Weile, bis die Mannschaften sich einigermaßen an die widrigen Verhältnisse angepasst hatten, dann konnte sich der VfB ein leichtes Übergewicht erarbeiten. Nach einem Konter kam dann aber ein Wutöschinger im Waldshuter Strafraum zu Fall, was der Schiedsrichter als elfmeterreifes Foulspiel wertete. Der Ball war drin und der VfB war wieder einmal in Rückstand (32.).

Nur eine Minute später erzielte Wutöschingen nach einem unübersichtlichen Gestocher im Waldshuter Strafraum sogar das 2:0. Diesen Doppelschlag steckte die stark dezimierte Gästeelf erfreulich schnell weg. In der 39. Minute sahen die Zuschauer das einzige herausgespielte Tor des Spiels. David Mollmann setzte sich auf der rechten Seite kraftvoll durch, passte den Ball nach innen, wo Dennis Brzeski den Ball unhaltbar einschoss. Der VfB blieb dran und drängte noch vor der Halbzeit auf den Ausgleich, blieb dabei aber erfolglos. Im Gegenteil, Wutöschingen legte kurz vor der Halbzeit nach und so ging es mit 3:1 in die Kabinen.

Nach der Pause versuchte der VfB weiter wieder heranzukommen, musste nach 72 Minuten aber sogar das 4:1 hinnehmen. Die Abwehr konnte den Ball nicht wegschlagen und ermöglichte Wutöschingen freie Schussbahn. Danach gab es auf der anderen Seite noch einen Foulelfmeter, den Vassilios Dimitriadis gewohnt sicher verwandelte (77.). Das war es dann aber auch.

Wie eingangs beschrieben, war das Spiel auf diesem Platz mehr ein Gerutsche und Gestolpere als ein reguläres Fußballspiel. Damit hatten beide Mannschaften zu kämpfen, aber der VfB hatte sichtlich mehr Mühe sich auf einfaches Kick and Rush umzustellen. Das ist dann auch der Hauptvorwurf, den man unserer Ersten machen muss. Unter solchen Umständen muss jedem klar sein, dass Dribblings und Passpiel zum Spielaufbau nicht die geeigneten Mittel sind. Vor allem in der Abwehr wurde zu oft versucht, sich spielerisch zu befreien statt den Ball wegzuschlagen.

Damit endet das Fußballjahr wenig erfreulich mit einer Niederlage und Weilheim kann mit einem Sieg im Nachholspiel den Vorsprung weiter ausbauen. Das ändert das Ziel, den sofortigen Wiederaufstieg zu schaffen nicht, macht es aber natürlich schwieriger. Jetzt gilt es die Winterpause und die Vorbereitung (Start Anfang Februar) optimal zu nutzen, um im neuen Jahr wieder voll durchstarten zu können.

An dieser Stelle noch vielen Dank an die treuen Fans der Ersten, die die Mannschaft in den vergangenen Monaten toll unterstützt haben. Die Mannschaft zählt auch 2018 auf Euch.

 

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