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Vorsitzender Klaus Fricker blickt voraus

Liebe Fußballfreunde,

erst einmal allen ein herzliches Willkommen mit viel Vorfreude auf die Saison 2018/19 unserer Aktiv- und Juniorenteams. Ich möchte euch nachfolgend einen kleinen Rückblick, vor allem aber einen Ausblick auf die kommende Saison aus meiner Sicht als Vorsitzender des VfB Waldshut geben.

Wir haben am vergangenen Sonntag beim Spiel in Zell und unserer Niederlage gesehen, dass wir eine große sportliche Herausforderung in der Bezirksliga vor uns haben. Ich bin aber überzeugt, dass wir diese Herausforderung bewältigen werden.

Bevor ich zum Ausblick auf diese sportliche Herausforderung Bezirksliga komme, möchte ich noch kurz zurückblicken: Sportlich haben wir mit der ersten Mannschaft unser Ziel, den sofortigen Wiederaufstieg in die Bezirksliga, erreicht. In der Sommerpause gab es für uns zudem zwei große Events neben dem Rasen: der may-City-Run und das Public Viewing. Da möchte ich ganz speziell Tina Schiess, Gerd Müller und Martin Weinkötz danken, die sich so richtig ins Zeug gelegt haben.

Ein genereller Dank gilt zudem allen unseren Mitgliedern, die sich bei diesen Aktionen engagiert haben. Bei beiden Veranstaltungen  war der VfB sehr gut positioniert, alle Dienste waren bestens durchgeplant. Natürlich sind wir mit dem City-Run und dem Public Viewing mit dem Eröffnungsspiel der deutschen Mannschaft an einem Tag an unsere Grenzen gekommen, aber wir haben es geschafft.

Schade nur, dass das deutsche Team bereits in der Vorrunde ausgeschieden ist, denn bei einem Weiterkommen hätten wir auch unseren positiven finanziellen Abschluss nach beiden Veranstaltungen natürlich noch mehr verbessern können. Aber mein Fazit steht fest: Wenn ein Verein so etwas stemmen kann in Waldshut, ist es eben der VfB!

Zum Sportlichen: Ich bin sehr glücklich, dass wir mit David Mollmann und Oliver Atalla zwei VfB’ler gefunden haben, die zusammen die Position des Abteilungsleiters Aktiv ausfüllen. Es ist für mich persönlich eine große Entlastung, und schon das, was die beiden bisher gemacht haben, hat Hand und Fuß. Ich bin total überzeugt, dass sie ihren Job bestens machen werden – zuverlässig und mit Stil. Sie sind die ideale Besetzung!

Ich freue mich sehr auf die nun beginnende Runde und das Team, das gespickt ist mit jungen Spielern. Ich hoffe und glaube, dass sie den nötigen Biss haben und sich durchsetzen können. Zwar werden zu Beginn noch einige Spieler wegen der Ferien und auch verletzungsbedingt fehlen, aber deshalb müssen wir nun von Anfang an doppelt Vollgas geben.

Wir haben sicherlich ein hartes, aber auch ein entscheidendes Jahr mit einigen sehr attraktiven Gegnern vor uns, an dessen Ende der Klassenerhalt stehen muss. Schon jetzt zeigt sich, dass wir in der Mannschaft eine gute Kameradschaft haben, mehr als in der Vergangenheit. Darauf wird Trainer Nils Mühlenweg sicherlich aufbauen.

Unsere zweite Mannschaft hat mit Vesel Alidemaj einen sehr guten Trainer bekommen, der sehr engagiert zu Werke geht. Er will unbedingt den Erfolg, und wenn das Team hoffentlich wieder den traditionell guten Start hinlegt, sollten die Jungs diesmal im weiteren Verlauf der Saison nicht gegen die Spitzenteams wie zuletzt einbrechen. Dann ist unser lange ersehntes Ziel, mit der Zweiten den Aufstieg in die Kreisliga B zu schaffen, sehr realistisch.

Ein Wort noch zu unseren A1-Junioren: Wir haben in der kommenden Saison eine Spielgemeinschaft mit Tiengen, nachdem wir sehr gute Gespräche gehabt haben. Wir hätten allein die Landesliga nicht halten können. Tiengen dagegen hat keine A-Jugend, aber hervorragende B-Junioren, die nun aufrücken. Hätten sie eine neue A-Juniorenmannschaft gemeldet, hätte Tiengen in der Kreisklasse anfangen müssen. Das wäre sicherlich für die ambitionierten Jugendfußballer kein Thema gewesen.

Beide Vereine haben das Ziel, die Jugendspieler in den Aktivbereich zu integrieren, was ja beim VfB in den vergangenen zwei Jahren auch hervorragend gelungen ist. Man könnte es so formulieren:  Der FC Tiengen und der VfB wollen nicht für andere Vereine der Selbstbedienungsladen nach einer sehr guten fußballerischen Ausbildung bei uns werden, und mit der SG werden wir dies schaffen.

Ferner haben wir festgelegt, dass Jugendspieler mindestens ein Jahr an den Verein gebunden sind, aus dem sie gekommen sind, also Tiengener A-Junioren nicht direkt zu den VfB-Aktiven und VfB-A-Junioren nicht direkt zu den Tiengener Aktiven wechseln können. Mit Markus Hristianovic haben wir zudem einen Trainer und Teamleiter, der die Jungs ganz sicher bestens motivieren wird, so dass ich hoffe, dass die Mannschaft auch in der starken Landesliga vorne mitspielen wird.

Und an dieser Stelle noch zu unserer A2: Es werden beide Mannschaften, die A1 und die A2, gleich behandelt. Leider sind wir immer noch auf der Suche nach einem Trainer für die A2. Wir wollen mit der A2 ebenfalls Erfolg haben, und da wird niemand abgestempelt nach dem Motto: Es ist ja nur die Zweite... Dafür werde ich mich einsetzen. Versprochen!

Und natürlich wünsche ich auch allen anderen Juniorenteams mit deren Trainern und Betreuern sowie den Leuten, die sich im Umfeld der Teams engagieren, viel Erfolg!

Mit sportlichen Grüßen
Klaus Fricker

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